Alle Gespräche kommen nur mit Einverständnis des Besitzers zustande (außer es handelt sich um ein Wildtier).
Ich komme dem Tier mit Liebe, Verständnis und Respekt entgegen und erfrage auch das Einverständnis des Tieres.
Das Protokoll, das ich über das Gespräch anfertige, ist nur für den Tierbesitzer bestimmt. Ich gebe keinerlei Auskunft über den Inhalt an Dritte weiter.
Das Tierkommunikationsprotokoll wird von mir so angefertigt, wie das Tier es mir vermittelt. Ich diene nur als Kanal, und schreibe die Informationen, die mir das Tier gibt, so auf wie ich es übermittelt bekomme. Ich lasse nichts weg und füge auch nichts hinzu.
Ich kommuniziere nicht mit toten Tieren. Die Tiere sind gegangen und befinden sich auf einem Weg in eine andere Ebene. Eine Kommunikation mit toten Tieren kann für diese Tiere ein Festhalten in einer Ebene bedeuten.
Ich kann allerdings den Schmerz den der Verlust eines Tieres bedeutet sehr stark nachvollziehen – gerade weil ich selbst durch diesen Schmerz zur Tierkommunikation gekommen bin. Es ist ein Gefühl der Hilflosigkeit, aber für das Tier ist es nur ein Übergang, ein Eintreten in eine neue Welt. Tiere empfinden weder Trauer noch Schmerz darüber. Nur wir, die wir zurückbleiben, sind oft in dem Gefühl der Leere und des „nicht-mehr-weiter-Wissens“ gefangen.
Tierkommunikation und Tierenergethik sind zwei verschiedene Prozesse. Ich trenne die Tierkommunikation (Kontaktaufnahme und Anfertigen eines Protokolls) daher strikt von der Tierenergethik (Hilfestellung mittels Körperarbeit).